Werner Rügemer ist ein deutscher Wirtschaftsjournalist, Autor und Aktivist. Er wurde am 24. Juli 1941 geboren und ist vor allem für seine kritische Betrachtung von Wirtschaft und globalen Konzernen bekannt.
Rügemer hat Rechtswissenschaften und Germanistik studiert und danach als Journalist für verschiedene Zeitungen und Medien gearbeitet. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, in denen er kritische Analysen und Recherchen zu den Themen Wirtschaft, Globalisierung und Konzernmacht präsentiert.
Besonders fokussiert sich Rügemer auf die Rolle von Großbanken, Finanzinvestoren und multinationalen Unternehmen in der globalen Wirtschaft. Er deckt dabei oft Machenschaften und Ungerechtigkeiten auf und fordert eine verantwortungsbewusstere Unternehmensführung und Politik.
Rügemer engagiert sich auch aktiv in sozialen Bewegungen und NGOs, die sich für eine gerechtere Wirtschaftsordnung einsetzen. Er ist Mitglied des Beirates der Attac-Bewegung und hat verschiedene Initiativen und Aktionen zur Aufklärung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit über die Machtstrukturen in der Wirtschaft unterstützt.
Im Laufe seiner Karriere hat Rügemer mehrere Preise und Auszeichnungen erhalten, darunter den Journalistenpreis der deutschen Genossenschaftsbanken für seine Arbeit im Bereich Wirtschaft. Seine kritischen Analysen und Artikel werden sowohl in akademischen Kreisen als auch in der breiten Öffentlichkeit geschätzt.
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